FDP NRW wählt neuen Landesvorstand – Henning Höne im Amt bestätigt

FDP NRW wählt neuen Landesvorstand – Henning Höne im Amt bestätigt

Die Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen haben am Samstag auf ihrem 77. Ordentlichen Landesparteitag in Duisburg einen neuen Vorstand gewählt. Als Landesvorsitzender wurde Henning Höne (37) aus Coesfeld wiedergewählt. Er erhielt 79 Prozent der Delegiertenstimmen. Henning Höne ist auch Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen.

Henning Höne sagte in seiner Rede:

"Eines bleibt immer Voraussetzung für beste Bildung: Freude an Leistung und Wettbewerb. Das ist wie im späteren Leben: Es muss einen Unterschied machen, ob man sich anstrengt oder nicht. Sonst strengt sich keiner mehr an."

"Das Einzige, was noch schwächer ist als das Wirtschaftswachstum in NRW, ist die grüne Wirtschaftsministerin!"

"Noch nie hatte Nordrhein-Westfalen einen Ministerpräsidenten, der so kleine Ambitionen für das Land und so große Ambitionen für sich selbst hatte."

Dem geschäftsführenden Landesvorstand gehören weiterhin Nicole Westig und Katrin Helling-Plahr als stellvertretende Landesvorsitzende an. Neuer und dritter stellvertretender Landesvorsitzender ist Frank Schäffler. Christoph Dammermann und Moritz Körner wurden als Schatzmeister sowie Generalsekretär wiedergewählt.

Zu Beginn des Parteitages sprach die Spitzenkandidatin der Liberalen zur Europawahl, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, zu den 400 Delegierten. Sie betonte:

"Frieden ist nicht selbstverständlich. Erklären wir das den Menschen. Er ist schneller kaputt als wir hingucken können."

"Bürokratie macht uns krank. Europas Bürokratie ist nicht mehr von dieser Zeit. Diese Bürokratie hat einen Namen: von der Leyen!"

"Es geht um die Zukunft Europas. Wir brauchen zwischen den Kriegen in der Ukraine, im Nahen Osten und überall auf der Welt einen stabilen Anker: Europa!"

Die Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen haben in ihrem Leitantrag Eckpunkte für die Wirtschaftswende fixiert. Sie halten an der Schuldenbremse fest, fordern einen Stellendeckel für den öffentlichen Dienst sowie ein Ende bestimmter Erhaltungssubventionen.

Link zur Rede

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