Kreis Coesfeld erhält mehr als 1,6 Mio. Euro zusätzlich für Integrationsmaßnahmen
„Die NRW-Koalition hat mit der Verabschiedung des Landeshaushalts für 2018 den Kommunen 100 Millionen Euro aus der Integrationspauschale zur Verfügung gestellt, die sie bei der Erfüllung der Integrationsaufgaben vor Ort unterstützen sollen. Das ist ein wichtiges Signal des Landes, dass die Kommunen mit der Aufgabe der Integration nicht allein gelassen werden“, sagt Höne. Unter der rot-grünen Vorgängerregierung wurden keine Mittel aus der Integrationspauschale an die Kommunen weitergeleitet. Die Landesregierung hat jetzt den Gesetzentwurf vorgelegt, der eine Rechtsgrundlage zur Verteilung dieser Mittel an die einzelnen Gemeinden einführt. Höne: „Die gesetzliche Regelung der Zuweisungen aus der Integrationspauschale an die Gemeinden wird mehr Verbindlichkeit bei der Integration vor Ort schaffen. Die Verteilung richtet sich nach den unterschiedlichen Belastungen der Kommunen aufgrund der tatsächlichen Flüchtlingszahlen.“ Der Kreis Coesfeld wird so in diesem Jahr mehr als 1,6 Mio. Euro zusätzlich für Integrationsmaßnahmen erhalten. „Dies ist ein wichtiger Baustein der Integrationspolitik des Landes und sorgt für Planungssicherheit vor Ort.“
Stadt/Gemeinde |
Auszahlungsbetrag |
Ascheberg |
105.824 Euro |
Billerbeck, Stadt |
98.515 Euro |
Coesfeld, Stadt |
320.926 Euro |
Dülmen, Stadt |
339.815 Euro |
Havixbeck |
92.348 Euro |
Lüdinghausen, Stadt |
206.231 Euro |
Nordkirchen |
56.031 Euro |
Nottuln |
123.125 Euro |
Olfen, Stadt |
68.101 Euro |
Rosendahl |
98.632 Euro |
Senden |
126.006 Euro |
Gesamtsumme |
1.635.554 Euro |