Mindestabstände Windenergie: CDU begeht Wortbruch

Auf das Wort von Hendrik Wüst ist kein Verlass. Während im Wahlkampf noch mit dem Mindestabstand von 1.000 Metern zur nächsten Wohnbebauung geworben wurde, soll diese Grenze ein Jahr nach Beginn der Koalition aus CDU und Grünen nun fallen. „Damit wird die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien geschwächt“, sagte Henning Höne in seiner Rede im Plenum des Landtags. Das eigentliche Problem seien die Planungs- und Beschleunigungsverfahren. Es dauere im Durchschnitt fast zwei Jahre, bis der Strom überhaupt fließe. Damit Deutschland nicht im internationalen Vergleich den Anschluss verliere, müsste an allen Faktoren gearbeitet werden, die den Standort Deutschland attraktiv machten. Dazu gehörten insbesondere die Sicherung von Fachkräften, der Ausbau der Infrastruktur und schnellere Genehmigungsverfahren. Die volle Rede finden Sie hier.

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