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Reden im Parlament

„NRW wird zum Wohlstandsmuseum!“ – Landesregierung muss Impulse für Wachstum und Wohlstand setzen, statt Entlastungen zu blockieren

 | Die Bundesregierung rechnet für das Jahr 2024 nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. In Nordrhein-Westfalen ist die Lage besonders dramatisch: Bereits das zweite Jahr in Folge droht unserem Bundesland eine Rezession. Trotz dieser düsteren Aussichten blockiert Ministerpräsident Hendrik Wüst weiter wichtige Wirtschaftsentlastungen des Wachstumschancengesetzes im Bundesrat. „Wenn Deutschlands Wirtschaft der kranke Mann Europas ist, dann ist Nordrhein-Westfalen sein krankes Herz. Mit dieser schwarz-grünen Schlusslichtregierung wird NRW zum Wohlstandsmuseum, in dem die Grünen die Eintrittskarten verkaufen! Die Antwort von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur auf fehlendes Wirtschaftswachstum sind Subventionen und Förderprogramme. Damit fördert die Ministerin nicht das Wirtschaftswachstum, sondern die Abhängigkeit unserer Unternehmen vom Staat“, kritisiert Henning Höne, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW. „Auch das Verhalten von Ministerpräsident Wüst im Bundesrat ist verantwortungslos. Hier wird parteitaktische Profilierung auf dem Rücken der deutschen Wirtschaft betrieben. Die Union ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen: Auf Bundesebene fordert sie selbst ein Sofortprogramm für die Wirtschaft, stellt sich aber weiterhin gegen wirksame Maßnahmen zur Stärkung von Investitionen und Innovation.“ TRANSFORMATIONSWUT STATT WIRTSCHAFTSWACHSTUM Die FDP sieht CDU und Grüne dringend in der Pflicht: „Die Landesregierung ist es den Unternehmerinnen und Unternehmern schuldig, schnellstmöglich die Blockade des Wachstumschancengesetzes zu beenden! Die schwarz-grüne Koalition hat vor lauter Transformationswut das Wirtschaftswachstum völlig aus den Augen verloren. Dort liegt allerdings die Grundlage für unseren Wohlstand, für einen funktionsfähigen Staat und für sozialen Frieden. Denn das, was verteilt werden soll, muss zunächst einmal erwirtschaftet werden“, betont Höne. FDP FORDERT STARKES AUFBRUCHSSIGNAL Eine neue wirtschaftliche Stärke Nordrhein-Westfalens muss endlich zur obersten Priorität der Landesregierung werden. „Schwarz-Grün muss dem Wachstumschancengesetz auf Bundesebene endlich zustimmen. Auch auf Landesebene müssen Entlastungen her. Wir fordern, die Grunderwerbsteuer zu senken, ein Bürokratieentlastungsgesetz ´Made in NRW´ zu verabschieden, den Genehmigungsturbo für Straßen, Brücken und neue Industrieanlagen einzulegen und endlich einen Rechtsanspruch auf digitale Verwaltungsleistungen zu schaffen. Statt Abbruch unseres Industriestandorts brauchen wir jetzt ein starkes Aufbruchssignal und neue Wachstumsimpulse für die Wirtschaft in NRW!”

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„Wüst vernachlässigt seine Hausaufgaben – Versteckspiel mit den Grünen muss aufhören“

 | Henning Höne, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagt zum Bund-Länder-Treffen in Berlin zur Flüchtlingspolitik „Ministerpräsident Hendrik Wüst vernachlässigt seine Hausaufgaben. Er nutzt weiter die MPK-Bühne für seine PR-Show aus und blamiert sich in Berlin mit fragwürdigen Forderungen. Statt sich um echte Lösungen zu kümmern, verliert Wüst sich in unrealistischen Vorschlägen wie der 'Ruanda-Lösung'. Gleichzeitig versäumt der Ministerpräsident es, die drängenden Probleme Nordrhein-Westfalens anzupacken und die Kommunen zu entlasten: Bei der Bezahlkarte für Flüchtlinge bleibt die konkrete Ausgestaltung völlig unklar, weil Wüst es nicht schafft, sich gegen seinen grünen Koalitionspartner durchzusetzen. Ebenso ist offen, wie eine flächendeckende Umsetzung in allen Kommunen in NRW erreicht werden soll, während die Grünen Stimmung gegen die Bezahlkarte machen. Die Landesregierung müsste jetzt außerdem die Asylgerichtsverfahren massiv beschleunigen und Abschiebeeinrichtungen an großen Flughäfen einrichten: Der grüne NRW-Justizminister Benjamin Limbach muss die personellen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um die Verfahren bei den Verwaltungsgerichten zu verkürzen. Unsere Forderung nach einem Ausreisegewahrsam am Flughafen Düsseldorf hat Schwarz-Grün bereits abgelehnt. Während die Bundesregierung mit finanzieller Unterstützung und Gesetzesreformen voranschreitet, bleibt Wüst in wichtigen Fragen der Asylpolitik deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das Versteckspiel mit den Grünen in NRW muss aufhören. Es ist Zeit, dass der Ministerpräsident seine Hausaufgaben für Nordrhein-Westfalen macht!"

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